B2B2C: 5 erfolgreiche Online-Strategien (2023)

Wenn es eine Sache gibt, in der das Internet gut ist, dann ist es Grenzen zu sprengen. Sie bringt Menschen zusammen und ebnet Unternehmen den Weg zu neuen Zielgruppen.

Geschäftsgrenzen verschwimmen- und das schon seit geraumer Zeit. Wo B2B- und B2C-Unternehmen früher in ihrer eigenen Branche blieben, ermöglicht die Technologie heute, verschiedene Kanäle zu erkunden.

Das neueB2B2C-Modell(Business-to-Business-to-Consumer) hat bereits vielen Unternehmen ermöglicht, noch erfolgreicher zu werden.

Aus diesem Grund werfen wir in diesem Blog einen Blick auf die Attraktivität vonB2B2Cund geben Ihnen wertvolle Tipps für den erfolgreichen Eintritt in neue Märkte.

Die Begriffe sind oft gleichbedeutend mit B2B2CB2X(Business-to-X) oderB2E(Business-to-Everyone) verwendet.

Die hier präsentierten Daten stammen aus einer Befragung von über 500 B2B-Unternehmen. Noch mehr Fakten aus der Umfrage finden Sie in unserem Bericht:Die Rolle des E-Commerce bei der digitalen Transformation von Unternehmen

Das erwartet Sie in diesem Artikel:

    Was ist B2B2C?

    Business-to-Business-to-Customer (B2B2C) ist eine Kombination der GeschäftsmodelleB2BUndB2C. Es wird typischerweise im E-Commerce für die gesamte Produkt- und Dienstleistungstransaktion verwendet.

    Um B2B2C besser zu verstehen, lassen Sie uns das Geschäftsmodell aufschlüsseln:

    Das erste B im Begriff B2B2C:

    Dies ist das erste Unternehmen, das in die Geschäftskette eingetreten ist und hofft, eine große Anzahl von Kunden zu gewinnen. Anstatt jedes Mal auf einen neuen Kunden abzuzielen, möchten sie ihren Geschäftsumfang erweitern, indem sie den Kundenstamm eines anderen Unternehmens erschließen. In den meisten Fällen kann die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen beiden Unternehmen viel Glaubwürdigkeit und Vertrauen bringen.

    Das mittlere B im Begriff B2B2C:

    Das zwischengeschaltete Unternehmen hat in der Regel verschiedene Gründe, das erste Unternehmen mit dem Kunden zu verbinden. Das mittlere B verdient normalerweise Geld, indem es eine Provision erhebt oder den Gewinn des Produkt- oder Dienstanbieters teilt. Sie steigen meist in das B2B2C-Modell ein, weil sie dem Kunden einen besseren Preis bieten oder das Einkaufen für ihn bequemer machen wollen.

    Das C im B2B2C:

    C steht für Consumer oder Customer, also die Endverbraucher der Produkte oder Dienstleistungen, die aufgrund der Zuverlässigkeit der Produkte oder der Anbieter den B2B2C-Weg einschlagen.

    (Video) B2B2C-Geschäftsmodell und B2B- vs. B2C-Marketingstrategien

    Warum expandieren B2B-Unternehmen zu B2B2C?

    Der Trend zum Direktverkauf an den Endverbraucher nimmt stetig zu.48 %der von uns befragten Unternehmen verkaufen bereits direkt an ihre Endkunden. Außerdem haben61 %stellt fest, dass Hersteller, Händler und/oder Großhändler in ihrer Lieferkette damit beginnen, direkt an Endkunden zu verkaufen.

    Die Befragten waren auch davon überzeugt, dass dieser Trend weiter zunehmen wird.64 %der Unternehmen gaben an, dass Hersteller, Distributoren und Großhändler in ihrer Lieferkette in Zukunft direkt an Endverbraucher verkaufen werden.

    Unternehmen profitieren vom direkten Verkauf an den Endverbraucher über Business-to-Consumer- und/oder Direct-to-Consumer-Szenarien, anstatt die übliche Lieferkette zu durchlaufen.

    Hersteller sparen enorme Kosten, indem sie die Zwischenhändler umgehen. Die daraus resultierenden verbesserten Margen wirken sich auch positiv auf den Endpreis für den Verbraucher aus. Kurz gesagt, es ist einsWin-Win-Situation.

    Auch B2B-Unternehmen eröffnen eigene Stores für ihre Marken, um Kunden direkt zu erreichen. Dieser Ansatz verfolgt eine stärkere Kontrolle der Unternehmen über das Markenerlebnis. Aber was sind die Ergebnisse dieser Verschiebung der B2B2C-Lieferkette?

    • B2B-Unternehmen bauen stärkere Beziehungen zu Verbrauchern auf.
    • Marken gewinnen an Stärke und Traktion. Die neu gewonnene Markentreue stärkt Geschäftsbeziehungen und wirkt sich positiv auf Geschäftsabschlüsse aus.

    D2C und der Aufstieg der Millennial-Generation

    Es gibt weitere Veränderungen, die durch die Verschiebung der Lieferkette verursacht werden. Das Internet hat es sich für Unternehmen zur Gewohnheit gemacht, direkt mit dem zu kommunizierenMillenniumsgenerationKommunizieren Sie über E-Mail, Chat, soziale Medien und sogar personalisierte Werbung.

    Unternehmen interagieren enger mit ihren Endbenutzern und sie erfahren, dass diese Interaktion mit ihren Kunden profitabler ist.

    Das Ergebnis: die Geburt vonDirect-to-Consumer (D2C)Geschäftsmodell, bei dem Marken und Hersteller ihre traditionellen Vertriebskanäle überspringen, um direkt an die Verbraucher zu verkaufen, die tatsächlich das Geld einbringen.

    Verkauf ohne Grenzen

    Das Internet hat aufgelöst, was B2B-Unternehmen immer daran gehindert hat, direkt mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten: Grenzen. Es gibt kaum einen Ort, an dem kein Internetzugang verfügbar ist. Dies gibt Unternehmen die Möglichkeit, überall zu verkaufen. Auch Ländergrenzen sind kein Problem mehr.

    Neben der Möglichkeit, neue Kunden und Zielgruppen zu erschließen, erleichtern mobile Anwendungen den Verkäufern auch die Mitnahme ihrer Waren. Darüber hinaus ist das Hinzufügen eines Online-Verkaufsportals sowie mobiler Funktionen ebenfalls eine effektive MöglichkeitWiederherstellung inaktiver Kundenbeziehungen.

    B2B2C: 5 erfolgreiche Online-Strategien (1)

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    (Video) How Selling Sunny Delight and Software are Similar: 5 Truths of B2B2C

    B2C-Händler betreten die B2B-Welt

    So wie wir sehen, dass B2B-Organisationen ihre Reichweite mit dem Einzelhandel erweitern, gibt es auch eine Reihe namhafter Einzelhändler, die ihr Glück im B2B versuchen – mit großem Erfolg.

    Schließlich macht es nur Sinn, wenn B2B-Unternehmen online gehen und beginnen, Verbraucher direkt anzusprechen, dass die Einzelhandelskonkurrenten auch von einem breiteren Publikum profitieren wollen (die höheren Gewinnspannen sind auch verlockend).

    Diese Szenarien stellen ihre eigenen Herausforderungen dar. Das Anziehen des Großhändlerhutes bringt zusätzliche Verantwortlichkeiten mit sich: Beschaffung, komplexe Bestellungen, kundenspezifische Preise und Stückliste/Kitting.

    Unternehmen haben jedoch den Vorteil, dass sie über mehr Erfahrung in den Bereichen Branding, Benutzererfahrung und Marketing verfügen – Bereiche, die für B2B-Unternehmen, die ihr Geschäft auf B2B2C ausweiten möchten, oft eine Herausforderung darstellen.

    B2B2C: Chancen maximieren

    Vielleicht bezieht sich das Geschäftsmodell der Zukunft, Business-to-Business-to-Consumer, auf unscharfe Szenarien.

    Da immer mehr Unternehmen die Grenze zwischen Retail und B2B überschreiten, wächst der Bedarf an einer Webshop-Lösung, mit der sie beide Kundengruppen optimal ansprechen können.

    Nachfolgend haben wir fünf Eckpfeiler für SieExpansionsstrategiezusammengefasst.

    1. Kundenerlebnis

    Indem Sie ein hervorragendes Kundenerlebnis bieten, haben Sie die Möglichkeit, Kunden zu binden, egal ob sie geschäftlich oder privat einkaufen.Must-Have-Features für B2B2C-WebshopsSind:

    • Benutzerfreundlichkeit:Das sind Faktoren wie Ladezeit, Seitenstruktur und grafische Gestaltung. Ist Ihr Webshop einfach zu navigieren? Finden Ihre Kunden, was sie suchen?
    • Relevante Inhalte:Dabei orientieren wir uns an den 3 C’s: clear (verständlich), fesselnd (faszinierend) und prägnant (prägnant).
    • Konsistenz:Stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden auf allen Kanälen dieselbe Botschaft erhalten.
    • Geschwindigkeit:Das Suchen, Platzieren und Bestellen von Informationen sowie das Ausführen einer Zahlung sollte einfach und schnell sein.
    • Sicherheit:Sichern Sie Ihren Onlineshopmit geprüfter und zertifizierter E-Commerce-Software, Firewalls, IP-Beschränkung und VPNs. Auf diese Weise setzen Sie die Daten Ihrer Kunden (oder Ihres Unternehmens) keinem Risiko aus.
    • Selbstbedienung:24/7-Zugriff, die Möglichkeit, Bestellungen aufzugeben, den Versandstatus zu überprüfen, Rechnungen zu bezahlen und Informationen zu erhaltenMust-haves für den Kunden von heute.

    Customer Experience ist derzeit ein großes Thema. Wir haben einen für SieWhitepaper mit Tipps und Tricks, um Ihren B2B- und B2C-Kunden ein hervorragendes Kundenerlebnis zu bietenerstellt.

    2. Responsives Webdesign

    Wir befinden uns im Smartphone-Zeitalter und je früher sich Unternehmen anpassen, desto eher werden sie die Anerkennung ernten.

    Es geht nicht nur um den Nutzen, es geht auch ums Überleben.40 %Alle Nutzerwählen bereits ein anderes Suchergebnis, wenn die erste Seite, auf der sie landen, nicht für die mobile Anwendung optimiert ist.

    Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass Käufe über den Desktop zurückgehen, während Käufe über Smartphone oder Tablet zunehmen. Es wäre fahrlässig, Kunden nicht auf diese Weise entgegenzukommen.

    >>> Lesen Sie auch unseren Artikel zu diesem Thema:

    Neben der Verbesserung von Conversions, Verkäufen und Kundenerlebnissen kann die mobile Optimierung auch neue und leistungsstarke Tools für Ihre Vertriebsmitarbeiter bereitstellen.

    B2B-Vertriebs-Apps ermöglichen es Vertriebsmitarbeitern, ihre Waren in Form von Smartphones oder Tablets überall hin mitzunehmen. Darüber hinaus ermöglichen gute B2B-Verkaufs-Apps diesen Mitarbeitern, direkt Bestellungen aufzugeben, auch wenn sie offline sind.

    (Video) BNEW - B2B2C, D2C y nuevas estrategias en el ámbito B2B. Por Javier Alonso.
    B2B2C: 5 erfolgreiche Online-Strategien (2)

    Entwicklung der besten Omnichannel-Strategie für Ihr B2B-Unternehmen

    3. Lokalisierungstechnologie und Fachwissen

    Ein großer Vorteil von B2B2C ist, dass es Ihr potenzielles Publikum erweitert, was oft bedeutet, dass es über (Länder-)Grenzen hinaus expandiert. Das kann sich positiv auf den Umsatz auswirken, aber auch eine Herausforderung darstellen.

    Lokalisierung von Marketing und Inhalten, Übersetzung von Webshop-Inhalten und Dokumentationen, Anpassung von Versand und Steuern – all dies sind Hürden, denen Unternehmen bei der internationalen Expansion gegenüberstehen. Glücklicherweise gibt es eine Möglichkeit, dies zu überwinden: die richtige E-Commerce-Software!

    Stellen Sie sicher, dass Ihre Webshop-Software über die erforderlichen Funktionen verfügt, um Ihre Websites problemlos in mehreren Sprachen anzubieten. Lassen Sie idealerweise Ihr ERP-System diese schwierige Entscheidung treffen, indem Sie sich für eine E-Commerce-Software entscheiden, die direkt in das ERP integriert ist.

    Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr ERP weiterhin als einzige Quelle für alle Daten dient, und die Online-Auffindbarkeit Ihrer Angebote wird erheblich vereinfacht.

    4. Cross-Selling und Upselling

    Ihr Webshop sollte dazu in der Lage seinSchlagen Sie verwandte Produkte auf der Produktseite vor, ebenso gut wieUpgrades und AlternativenAngebot im Warenkorb.

    Wenn Sie komplexe Produkte oder Produkte verkaufen, die häufig mit anderen Produkten verbunden sind (Autoteile, Elektronik usw.), werden sowohl Verbraucher als auch Geschäftskunden es zu schätzen wissen, zu anderen Artikeln geführt zu werden, die sie ebenfalls benötigen.

    Neben der Unterstützung Ihrer Kunden dientCross-Sellingauch als wichtiges Verkaufsinstrument. Ihr Webshop unterstützt auch Ihren Außendienst beim Verkauf.

    5. Flexible und vollständig integrierte Plattform

    Wie wir in Punkt 3 erwähnt haben, ist eine flexible E-Commerce-Plattform entscheidend, um B2B- und B2C-Kunden gleichzeitig anzusprechen.

    Wo Verbraucher mehr Wert auf eine attraktive Website mit einem reibungslosen Surferlebnis und einer schnellen Kasse und Lieferung legen, haben Ihre B2B-Kunden andere Bedürfnisse wie personalisierte Kataloge, BOM/Kitting und zusätzliche Zahlungsoptionen.

    Unternehmen, die B2E ernst nehmen wollen, müssen einen Webshop haben, der sowohl B2B- als auch B2C-Funktionen bietet. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie eine erfolgreiche B2B2C-Strategie für Ihr Unternehmen umsetzen,Lesen Sie das folgende Whitepaper!

    (Video) Webinar | Peking | Das 1x1 des Cross Border E-Commerce in China für Konsumgüter | 12.01.2022
    B2B2C: 5 erfolgreiche Online-Strategien (3)

    B2B2C-Verkaufsleitfaden

    Warum sich Geschäftsmodelle ändern und wie B2B2C erfolgreich umgesetzt werden kann.

    Weitere interessante Ressourcen

    Alle Ressourcen

    (Video) Was ist B2C & B2B? - Carsten Maschmeyer erklärt Gründungsbegriffe
    Blog 8 Beispiele für Best Practices im B2B-E-Commerce Erfahren Sie mehr
    Blog Die 12 wichtigsten B2B-E-Commerce-Trends 2023 und darüber hinaus Erfahren Sie mehr
    Blog Den richtigen E-Commerce-Anbieter finden: 7 Faktoren, die es zu beachten gilt! Erfahren Sie mehr

    Videos

    1. B2B Marketing Strategy | Get More Leads For B2B Businesses | B2B vs B2C
    (Adam Erhart)
    2. B2B vs B2C Sales: What Is The Difference?
    (Michael Humblet)
    3. B2B And B2C Strategies || What Are They || Differences Between Them
    (FST Study)
    4. What REALLY Happened To These B2B Local Businesses
    (LYFE Marketing)
    5. Building a Customer Platform with SAP
    (SAP Customer Experience)
    6. Achtung Achterbahn #5: Das Jägerstüberl wird gestürmt
    (Achtung Achterbahn)
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    Author: Rob Wisoky

    Last Updated: 03/13/2023

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